Streckensicherheit durch die Funkamateure
Bereits zum 24. Mal fand am letzten Septemberwochenende in Freiburg das bei Jung und Alt so beliebte Seifenkistenrennen an der Eichhalde im Stadtteil Herdern statt. Und wie schon seit 10 Jahren hatte sich hierzu auch ein Team der regionalen Funkamateure unter der Leitung von Alex, DL1AFA zur Streckenabsicherung eingefunden. So konnte die Vorsitzende des das Rennen veranstaltenden „Jugendforums Herdern“, Maren Petersen, und ihr Organisationsteam zahlreiche Funkfreunde des DARC begrüßen.
Das elfköpfige Team setzte sich aus Mitgliedern der Ortsverbände Furtwangen (A18), Titisee (A34), Emmendingen (A16) und natürlich dem A05 zusammen. Ihr gemeinsames Ziel bei dieser Veranstaltung: Die Streckenabsicherung als Streckenposten! Denn bei Problemen oder eventuellen Unfällen wird das schnelle Herbeiholen professioneller Hilfe benötigt. Diese stand mit den Helferinnen des Malteser Hilfsdienstes den Rennprofis zur Seite. Und schnelle Hilfe herbeiholen geht halt mit der drahtlosen Kommunikation am besten! So auch an diesem Sonntag. Das insgesamt positive Resümee der Veranstaltung ergab nur zwei kleinere zu meldenden Zwischenfälle, da ansonsten alles problemlos verlief.

Das Helferteam aus Funkern und Maltesern (Bild: H. Garbe)
Funkamateure und Zuschauer freuten sich, dass nach Wochen grauen Himmels und regnerischen Wetters an diesem Tag endlich wieder die Sonne schien und zeigten sich ferner begeistert über die zahlreichen selbst gestalteten und gebauten Seifenkistenmodelle, die die rund 600 Meter lange Rennstrecke in jeweils zwei Rennläufen passierten. Aufgeteilt in zahlreiche Altersklassen, mal als Einsitzer, mal als Zweisitzer. Kinder unter sechs Jahren fanden zudem ihren Spaß am Bobbycarrennen. Selbst die ältere Generation mit über 18 Jahren war mit nicht wenigen Teilnehmern im sogenannten „Alte-Esel-Rennen“ vertreten. Nicht zuletzt kam bei den Funkamateuren die Idee auf, vielleicht einmal selber am Rennen teilzunehmen, dann natürlich mit einem Funkwagen!
29.09.2025 – Horst, DK3GV